Historie

Ursprung und Quelle – Training der Shaolin-Mönche

EWCO-Wing-Chun hat seinen Ursprung im Shaolin-Kloster und ist danach ca. 300 Jahre von Generation zu Generation an ausgewählte einzelne Meisterschüler weitergegeben worden. Großmeister Yip-Man, der 1972 in Hongkong verstorben ist, stammte noch aus einer solchen traditionsreichen Ära von Meisterschülern. Die Mönche im Shaolin-Kloster entwickelten mit Wing-Chun ein System, welches die effektivsten Techniken der schon lange im Kloster praktizierten Stile beinhaltete.
Wing-Chun besticht durch Einfachheit und Effektivität. Gleichzeitigkeit von Schutz und Angriff sind überragende Merkmale dieser Kampfkunst. Maßgeblich für die Auswahl der Techniken war vordergründig NUR die Tatsache, dass der Kämpfer Wing-Chun schneller erlernen konnte als die schon bestehenden Stile und mit Wing-Chun auch gegen größere und kräftigere Gegner siegreich sein konnte.
Somit ist ein kompromissloses Selbstverteidigungssystem entstanden, welches den schon den anderen im Shaolin-Kloster praktizierten Stilen überlegen war. Großmeister Yip-Man hat erstmals Wing-Chun öffentlich 1948 (Jong-Chun Phase) in Hongkong unterrichtet, so dass Wing-Chun der Öffentlichkeit zugänglich wurde. Als Großmeister Yip-Man 1972 starb, hinterließ er etwa 10 Meisterschüler, welche noch heute in verschiedenen Teilen der Welt (auch in Hongkong) Wing-Chun unterrichten

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Historie

Heutzutage ist Wing Chun eine weltberühmte chinesische Kampfkunst mit vielen Schülern und Lehrern. Nun, vor 40 Jahren wurde Wing Chun noch nicht einmal von der Öffentlichkeit in Hongkong anerkannt. Durch den Unterricht unseres Großmeisters Yip Man im Restaurant Employee´s Association kam es, dass seine Etablierung den Anfang nahm. Und gerade jetzt, wo Wing Chun heute weltbekannt ist, denke ich, dass ich einen kurzen Bericht verfassen werde, um unseren Freunden einen Hintergrund zu geben wie die Entwicklung von Wing Chun in Hongkong begann.

Es war nur ein Zufall, dass Yip im Viertel von Hongkong-Kowloon, im chinesischem Restaurant Employee´s Association anfing sich einen Ausgangspunkt für eine Foundation zu schaffen. (Das Viertel ging im Sham Shui Po Bezirk an der Tai Nam Street und der Wong Chuk Street entlang.) Natürlich ist ein Zusammenkommen der richtigen Zeit, des richtigen Ortes und der richtigen Leute notwendig.

In den fünfziger Jahren war Tsui Fung der Sekretär der Association. Er hatte einen Halbtagsjob und war so vollkommen eingenommen von seinen privaten Angelegenheiten, dass er anfragte zu kündigen. Dann, ein anderes Mitglied, Lee Ying Lin, ein Likörverkäufer, der sehr von seinem Onkel Lee Tin Pui empfohlen wurde, war mit der Post betraut. Lee und Yip waren gute Freunde und er hatte sich auch von Yip unterrichten lassen. Lee übte gern die Positionen von Wing Chun während seiner Pausenzeiten, was die Aufmerksamkeit von Leung Shen auf ihn zog. Er erkannte, dass es Wing Chun Techniken waren.

In diesen Tagen waren die meisten der Belegschaft der Association Kampfkunstbesessene. Von Lee hörten sie, dass ein Wing Chun Meister in Hongkong lebte. Da baten sie ihn sie vorzustellen und bekamen auch das Versprechen, dass Yip sie unterrichten würde. Von diesen Vorstellungen bei Yip durch Lee, gibt es eine erwähnenswerte Geschichte zu berichten. Leung Sheung war ein gut gebauter Mann, er wog über 170 Pfund und war in mehreren Kampfkünsten ausgebildet. Er bemerkte, dass Yip ein Zwerg war, dünn und zudem ein älterer Mann, kurz gesagt, er war sehr skeptisch den Fähigkeiten Yips gegenüber.

Yip bemerkte das und schlug direkt vor, dass er es mit Leung versuchen wolle. Leung war motiviert und willig anzunehmen und fing unverzüglich an seinen Kämpfergeist vorzuzeigen.

Yip stand frei, leicht in seinen beiden Knien gebeugt und nahm seine beiden Hände vor, eine vorn und die andere dahinter und platzierte sie an der Mitte seiner Brust. Nach einer Kampfformation sah das nicht aus. Danach forderte er Leung auf ihn anzugreifen wie er möchte und versprach ihm nicht weh zu tun. Leung zögerte nicht, er griff unvermittelt an mit seiner linken Faust die horizontal auf Yips Brust zielte.

Yip stieß seine rechte Hand hoch und formte eine unvollständige Bong Sau, nicht verteidigend oder angreifend, und marschierte ein Stück nach vorn. Es war zu schnell, dass jemand sehen konnte was geschah. Als sie miteinander in Kontakt kamen hatte Leung bereits seine Stellung verloren und zog sich nach hinten zurück, ungefähr 10 Fuß, und dort fiel er auf den Boden.

Nachdem er zu sich gekommen war stand er auf und ging demütig mit Ehrerbietung zu Yip. Er war dankbar, dass Yip ihn nicht noch verfolgt hatte. Es war eine bittere Enttäuschung für Leung, er hatte sich vor dem Kampf mit Yip bereits auf eine Angriffspositur hin organisiert, in dem Wunsch kontinuierliche Schläge zu benutzen, mit der Unterstützung von Haken, schlagenden und hämmernden Techniken. Er glaubte, dass Yip in seiner Statur nicht damit umgehen könnte.

Nun, wie auch immer, als sie in Kontakt kamen war es Leung unmöglich sich zu kontrollieren und bewegte sich zurück, von dort aus hatte er keine Chance mehr seine organisierte Offensive durchzuführen. Durch diese Lektion lernte Leung den Sinn des chinesischen Sprichwortes „Ein hoher Berg muss nicht unbedingt der höchste sein!“.

Yip stand frei, leicht in seinen beiden Knien gebeugt und nahm seine beiden Hände vor, eine vorn und die andere dahinter und platzierte sie an der Mitte seiner Brust. Nach einer Kampfformation sah das nicht aus. Danach forderte er Leung auf ihn anzugreifen wie er möchte und versprach ihm nicht weh zu tun. Leung zögerte nicht, er griff unvermittelt an mit seiner linken Faust die horizontal auf Yips Brust zielte. Yip stieß seine rechte Hand hoch und formte eine unvollständige Bong Sau, nicht verteidigend oder angreifend, und marschierte ein Stück nach vorn. Es war zu schnell, dass jemand sehen konnte was geschah. Als sie miteinander in Kontakt kamen hatte Leung bereits seine Stellung verloren und zog sich nach hinten zurück, ungefähr 10 Fuß, und dort fiel er auf den Boden.

Nachdem er zu sich gekommen war stand er auf und ging demütig mit Ehrerbietung zu Yip. Er war dankbar, dass Yip ihn nicht noch verfolgt hatte. Es war eine bittere Enttäuschung für Leung, er hatte sich vor dem Kampf mit Yip bereits auf eine Angriffspositur hin organisiert, in dem Wunsch kontinuierliche Schläge zu benutzen, mit der Unterstützung von Haken, schlagenden und hämmernden Techniken. Er glaubte, dass Yip in seiner Statur nicht damit umgehen könnte.

Nun, wie auch immer, als sie in Kontakt kamen war es Leung unmöglich sich zu kontrollieren und bewegte sich zurück, von dort aus hatte er keine Chance mehr seine organisierte Offensive durchzuführen. Durch diese Lektion lernte Leung den Sinn des chinesischen Sprichwortes „Ein hoher Berg muss nicht unbedingt der höchste sein!“.

Danach lernten Leung und andere Mitglieder eifrig von Yip und führten diese wunderbare Kampfkunst in der Öffentlichkeit vor. Später wurde die sofortige Ausbreitung von Wing Chun auf diesen Kampf zurückgeführt und auf das Selbstbewusstsein, das die Schüler dabei gewonnen hatten.

Yip Man lehrte in der Association fünf Jahre. Meinem Gedächtnis nach lernten in dieser Periode unter Yip folgende Schüler: Leung Sheung, Lok Yau, Yip Popei, Liu Ming, Tsui Cho, Chan Kau, Chan Shing Tao, Hui Yee, Lee Yan Wing, Tsang Wing, Cheng Hung, Chu Shang Tin, Man Siu Hung, Lee Wing, Chiu Wan, Law Bing, Yip Bo Ching, Hui Yin Leung, Law Chung Yin, Ho Kui Wah, Wong Shun Leung und Lee Kam Shing.

Der schnelle Ausbreitungserfolg von Wing Chun in Hongkong ist auch ein großer Verdienst seiner Anhänger, die auch durch Schwierigkeiten hindurch gingen. Der Hauptfaktor, zuallererst, ist die feurige und praktische Theorie. Ein anderer ist Yips Geduld beim Lehren und die Bereitschaft seiner Schüler, auszuhalten. Hinzu kamen die unzähligen Wettkämpfe mit anderen Schulen, die Wing Chun bei anderen Leuten nach und nach bekannt machte und so mehr Schüler anzog.

Danach kamen Außenseiter (Nichtmitglieder der Assoziation) zu den Unterrichtsstunden hinzu. Yip mietete ein Appartement in der Hoi Tan Street im Sham Shui Po Bezirk als Wohnung, und ein anderes Appartement in der Lee Tak Street im Yau Ha Tei Bezirk als Schule für die Aufnahme neuer Schüler. So etablierte sich das Fundament von Wing Chun.